Jeder weiß, dass Sauerstoff entscheidend für das Überleben ist. Aber wussten Sie auch, dass das O2-Gas Ihre Gehirnleistung verbessern, Ihnen beim Abnehmen helfen und Sie langfristig fit und jung halten kann?
Tiefes Durchatmen befreit und beruhigt – denn Sauerstoff hat eine ausgesprochen wohltuende Wirkung auf uns. Tatsächlich ist dieses Gas entscheidend dafür, dass unser Organismus reibungslos funktioniert und wir überhaupt überleben können. Sauerstoff ist an den Vorgängen im Gehirn ebenso beteiligt wie an der Nahrungsverwertung, er stellt dem Körper die notwendige Energie zur Verfügung. Allerdings kann der Körper Sauerstoff nicht speichern, deshalb muss er ihn ständig von außen über die Atmung zuführen.
Rund ein Fünftel des eingeatmeten Sauerstoffs wird direkt an das Gehirn abgegeben, es beansprucht von allen Organen den meisten Sauerstoff, um reibungslos zu funktionieren. Das Gehirn verstoffwechselt das O2-Gas sofort. Im Gegensatz zu den Muskeln, die kurzfristig auch ohne Sauerstoff Zucker in Energie umwandeln können, kann das Gehirn nicht auf einen anderen Stoffwechsel umsteigen und ist auf die Sauerstoff-Zufuhr angewiesen. Das heißt, um denken zu können, brauchen wir Zucker und Sauerstoff. Je weniger Sauerstoff in der Luft ist, desto schneller werden wir müde, schlapp und unkonzentriert. Das merkt man beispielsweise, wenn man in einem kleinen Raum mit vielen Menschen ist: dort sinkt der Sauerstoffanteil in der Luft und in gleichem Maße auch unsere Energie. Wer in so einer Situation einen klaren Kopf behalten und fit bleiben will, sollte zwischendurch an die frische Luft gehen oder zumindest am geöffneten Fenster ein paar Mal tief ein- und ausatmen.
Gerade beim Sport, wo mehr Energie benötigt wird, spielt Sauerstoff eine wichtige Rolle. Im Alltag oder bei leichter Anstrengung reicht die normale Zellatmung aus, um den Körper ausreichend zu versorgen. Bei höherer Belastung jedoch benötigen die Muskeln viel Energie, um zu arbeiten: Unser Herz schlägt schneller um den Sauerstoff schneller durch den Körper zu pumpen und wir atmen heftiger und tiefer. Bei sehr hoher Belastung können die Muskeln kurzzeitig auch ohne Sauerstoff Energie gewinnen, dies hat jedoch Nebenwirkungen. Der Zucker wird nicht vollständig verbrannt, Laktat (Milchsäure) sammelt sich in den Muskeln und diese fangen an zu schmerzen und ermüden.
Im Gegensatz zu Zucker kann Fett nur in Verbindung mit Sauerstoff verbrannt werden. Das heißt, wenn Sie beim Sport Fett verbrennen wollen, dann muss im Gewebe immer genug Sauerstoff vorhanden sein. Trainieren Sie beispielsweise unter zu hoher Belastung, schaltet der Körper auf die anaerobe Energiegewinnung um und das Fett kann nicht verbrannt werden, weil der nötige Sauerstoff fehlt.
Ein Hinweis darauf, dass Sie anaerob trainiert haben, kann Muskelkater am nächsten Tag sein – für eine gelungene Fettverbrennung schrauben Sie hier die Belastung eher etwas nach unten.
Sie sehen selbst: Bewusst eingesetzt, wird Sauerstoff zum Alltagshelfer bei zahlreichen Gelegenheiten, um die Fettverbrennung anzukurbeln, die Zellen zu verjüngen, Müdigkeit und Schlappheit zu vertreiben und auch um Stress zu reduzieren. Langsames und tiefes Ein- und Ausatmen hilft nämlich nachweislich das wahrgenommene Stressgefühl zu mildern und den Körper zu entspannen.
Gönnen Sie sich also jeden Tag Ihre extra Portion Sauerstoff!
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